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Testbericht Davis Vantage Pro
Webcam Thun
Niedergeschrieben von H. und C .J.V.
"Wer diese Weisheiten mit dem Herzen studiert , wer noch oder wieder den Sinn für das lebendige Wort hat und diese zeitgerecht klare, einfachste, doch allerhöchste Le...
Wie funktioniert der Transfer der Wetterdaten vom der Wetterstation auf den Webserver?
Die Daten gelangen von den verschiedenen Sensor-Sendeeinheiten auf die Konsole der Wetterstation. Auf dem optional erhältlichen Datenlogger, der in die Konsole gestekct wird, werden die Wetterdaten aufgezeichnet. Dieser lässt sich via USB oder Seriellem Kabel mit einem PC verbinden. Auf dem PC läuft eine Wettersoftware (z.B. Weatherlink oder WsWin) die den Datenlogger in definierbaren Abständen ausliest und Grafiken erstellt. Die Daten können so für einen unbeschränkten Zeitraum archiviert werden.
Die meisten Wetterprogramme generieren auch gleich Grafikdateien, die in eine Webseite eingebunden werden können. Diese werden automatisiert mit einem geeigneten FTP Programm auf den Webserver geladen und in die Webseite eingebunden.
Die Wetterstation ist an einen Pentium M Desktop PC mit 1.6 GHz angeschlossen, der als Wetterserver dient und noch einige andere Serveraufgaben übernimmt. Die Wetterwerte werden ein mal pro Minute von der Station an den PC übertragen. Die Wetterdaten werden hier aufbereitet und Grafiken werden erstellt.
Jede Minute werden die aktuellen Werte in einer txt Datei via FTP auf einen Internetserver übertragen. Die Werte werden dann dynamisch mit php in die Seiten eingebunden.
Um das Transfervolumen zu begrenzen, werden für die Grafiken verschiedene Transferintervalle verwendet:
Als FTP-Programm kommt eine Eigenentwicklung zum Einsatz, die noch in der Entwicklungsphase ist (und bleibt ;-). Hier lassen sich für beliebig viele Dateien unterschiedliche Transferzeiten bestimmen oder sie können jeweils bei einer Änderung automatisch hochgeladen werden.
Das Wetterarchiv in dem beliebige Zeitreihen von Februar 05 bis heute gewählt werden können ist auf dem Wetterserver gespeichert. Zudem können hier die aktuellsten Daten abgerufen werden. Diese werden minütlich von der Wettersoftware generiert. Durch eine vergleichsweise langsame Internetanbindung werden hier Grafiken oder umfangreiche Tabellen nicht so schnell geladen.
Der Wetterserver ist über das Fernsehkabel an das Internet angeschlossen. Uploadrate: 1.5 Mbps, Download 25 Mbps (vom Server aus "gesehen").
Da keine statische IP verfügbar ist, wird der DynIP Dienst verwendet. Der Server kann unter http://www.meyweb.mooo.com/ direkt erreicht werden.
Als primäre Wettersoftware kommt WSWIN zum Einsatz. Dieses Programm bietet umfangreiche Berechungs- und Darstellungsmöglichkeiten der Wetterwerte, inkl. Aufbereitung für das Internet. Leider ist in diesem Bereich die Grafik teilweise im Steinzeitzeitalter stehen geblieben, jedoch lassen sich eigene Vorlagen erstellen.
Die "Weather Link" Software wird zusätzlich verwendet, da die WSWIN Software den PC stark auslastet, wenn die die Station direkt anspricht. Sie lädt minütlich die Daten von der Wetterstation über USB auf den PC (wenn sie nicht wieder mal streikt) und stellt sie für WSWIN zur Verfügung. Diese Software bietet rudimentäre Funktionalität und wird hier eigentlich nur als "Treiber" für die Station genutzt.
Ein Computer im Internet muss immer ausreichend geschützt werden, vor allem wenn er 24h am Tag läuft. Der Wetterserver ist einerseits über einen NAT-Router vom Internet getrennt und durch eine Softwarefirewall geschützt.
Betriebsystem: Win 2000
Server: Apache 2.0.55
PHP: 5.0.3